Es geht um den Klimaschutz, den Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe und der Vermeidung von Kohlendioxid-Emissionen. Hamburg hat sich das Ziel gesteckt, bis zum Jahr 2045, also in 20 Jahren, in allen Belangen künftiger Energieerzeugung und -nutzung klimaneutral fertig eingerichtet zu sein. Wind- und Solarstrom, ebenso damit erzeugter „grüner Wasserstoff“ sowie Stromspeicherung per Batterien sollen bis dahin Kohle, Erdöl und Erdgas in unseren bisherigen Anwendungen möglichst weitgehend ersetzt haben.
Auf dem Weg zu diesem Ziel hat Hamburgs Behörde für Wirtschaft und Innovation zusammen mit Projektpartnern bereits Weichen gestellt, auch mit Unternehmen, Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer entsprechende Gespräche geführt.
Projektpartner „Erneuerbare Energien Hamburg Clusteragentur GmbH“ (eehh) und die Logistik-Initiative Hamburg (LIHH) hatten nun, am Donnerstag, 27. Februar 2025, im Gewerbeparkt Allermöhe zur Auftaktveranstaltung „Klimaready“ die Teilnehmer des mit dem WSB verbundenen Unternehmensnetzwerks Allermöhe (UNA) in die Räume von „Bosch Thermotechnik GmbH Buderus Deutschland Sanitär“, Wilhelm-Iwan-Ring 15, zum Projektstart eingeladen. Rund 25 Vertreter örtlicher Unternehmen nahmen teil. Vom WSB waren die beiden Vorstandsmitglieder Manuela von Hacht und Dierk Kohlhardt dabei.
Una-Organisatorin Carmen Schmidt, Katja Löwe und Dr. Thomas Greve (beide eehh) leiteten die gut einstündige Veranstaltung, die nun in den Unternehmen zu gemeinsamen Handlungen führen soll, darunter Erzeugung von Solarstrom, Nutzung eines Fuhrparks aus Elektrofahrzeugen oder auch Umstellung in der Wärmeversorgung, beispielsweise über Wärmepumpen.
Dierk Kohlhardt und Manuela von Hacht versprachen, die nun angestoßenen Aktivitäten begleiten zu wollen und auch die Wirtschaftsförderung des Bezirksamts Bergedorf einzubeziehen, wie auch Mitgliedsunternehmen des WSB.