Große Freude beim Hamburger Hospiz am Deich, Allermöher Deich 445. Ralf Herzberg, Geschäftsführer des am 11. April 2023 eröffneten Hauses, hatte am Donnerstag, 14. November 2024, Besuch vom WSB und seinen Partnern. Die Besucher waren nicht mit leeren Händen gekommen, sondern hatten einen Scheck mit stattlicher Geldspende von 3750,- Euro dabei.
Bei dem Geldbetrag handelt es sich um den Erlös aus dem zu wohltätigen Zwecken am 30. August auf dem Gelände des Wentorf-Reinbeker Golf-Clubs veranstalteten Golf Cup 2024. Es war der bereits zwölfte Golf Cup, der zusammen mit den benachbarten Wirtschaftsverbänden aus Geesthacht (WVG), Schwarzenbek (WVS) und Oststeinbek (GBO) sowie Sponsoren ausgetragen wurde. Als Sponsoren beteiligten sich wie schon seit Anbeginn die Volksbank Raiffeisenbank eG, seit 2023 Pipping Immobilien, sowie 2024 erstmals dabei das Autohaus Krüll.
Bei der Scheckübergabe dabei waren WSB Geschäftsführer Marc Wilken, Doris Lehmann (WVS - Schwarzenbek), Doreen Bade (Volksbank Raiffeisenbank), Manuela Tietz (Pipping Immobilien) und Philipp Dietz (Krüll Automobile).
WSB Geschäftsführer Marc Wilken dankte bei der Scheckübergabe noch einmal allen Beteiligten, denn es komme bei all dem Geschehen wie immer auf das gemeinsame Handeln an. Der Golf Cup diene dem gemeinsamen Kennenlernen aller Teilnehmer, dem Gedankenaustausch und natürlich dem guten Zweck eines Wohltätigkeitserlöses. Und zur Freude aller: Kommendes Jahr gibt es wieder eine Golf Cup-Veranstaltung. Die Vorbereitungen dafür laufen, so Wilken.
Hospiz-Geschäftsführer Ralf Herzberg bedankte sich ebenso und verwies auch auf die Notwendigkeit von Geldspenden, denn die Kranken- und Pflegekassen tragen grundsätzlich nur 95 Prozent der Kosten, damit die Hospiz-Betreiber (in der Regel private Stiftungen) bemüht sind, sich zu kümmern um öffentliche Aufmerksamkeit und Unterstützung für ihre Arbeit. Bei den fehlenden fünf Prozent handelt es sich im Falle des Hospiz am Deich immerhin um einen monatlichen Betrag von etwa 10.000,- Euro.
Das Hospiz am Deich befindet sich in der ehemaligen Schule Allermöhe-Oberwärts von 1902, das Gebäude steht unter Denkmalschutz und verfügt nach Umbauten über 14 gemütliche Wohnräume, in denen sterbenskranken Menschen ein würdevolles Lebensende geboten wird. Gut 30 zumeist in Teilzeit beschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich hauptberuflich. Hinzu kommt eine ähnliche Zahl als Fachkräfte ausgebildeter ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer.