Die Elbe-Werkstätten Hamburg-Ost, am Rahel-Varnhagen-Weg 39 in Bergedorf, sind als städtisches Unternehmen langjähriges Mitglied im WSB und darauf spezialisiert, Menschen mit Behinderung für unterschiedlichste berufliche Arbeitsprozesse fach- und sachkundig zu machen.
Gut 600 Beschäftigte zählt der Betrieb in Bergedorf, in allen Hamburger Elbe-Werkstätten sind es rund 3000 Arbeitskräfte.
Die beiden Bergedorfer Betriebsleiter, Stephanie Grube und Thomas Anklam, hatten jetzt Mitglieder des WSB zu Gast, um einmal über die geleistete Arbeit zu informieren. Thomas Anklam: „Arbeit ist für alle Menschen - ob mit oder ohne Behinderung - wichtig und weit mehr als der reine Broterwerb. Arbeit ist bedeutsam für die eigene Identität und ermöglicht soziale Beziehungen,“
Der Betrieb in Bergedorf hat in der Region bereits eine Vielzahl an Partnerunternehmen, in denen Beschäftige der Elbe-Werkstätten ihren Job machen, darunter die Körber AG, Beiersdorf, Detlef Louis-Motorradvertrieb, oder auch das Industrieunternehmen Pfannenberg Elektrotechnik. Einige Beschäftigte arbeiten auch im Betriebsgebäude am Rahel-Varnhagen-Weg. Hier liegt der Arbeitsschwerpunkt im Bereich Lager und Logistik, Montage, Verpackung und Konfektionierung, Gartenbau, Interner Service (Hausreinigung/Hausservice), Digitalisierung sowie Küche Catering.
Mitgliedsbetriebe des WSB sind eingeladen, sich über die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu informieren. Kontaktaufnahme per E-Mail.