Im Blickpunkt zu stehen, ist eigentlich gar nicht ihr Ding. Aber bei einer Feierstunde am Freitag Vormittag, 1. November 2024, waren alle Augen auf sie gerichtet, und Susanne Meier (62) konnte am laufenden Band Gratulationen zu ihrem Jubiläum entgegen nehmen: Seit 25 Jahren ist die gebürtige Wentorferin als Assistentin der Geschäftsführung gewissermaßen Herz und Seele in der Verwaltung des WSB. Geschäftsführer Marc Wilken sagte beim Empfang: „Sie ist ein absoluter Glücksfall für unseren Wirtschaftsverband.“ Und WSB-Vorstandssprecher Dierk Kohlhardt fand ebenso viele lobende Worte und überreichte eine Gratulationskarte.
Susanne Meier ist gelernte Bankkauffrau, wohnt in Neuallermöhe, ist verheiratet, Mutter zweier Kinder (33, 36) und Oma dreier Enkelkinder. Vor 25 Jahren, als ihre Kinder noch klein waren, hatte sie in der Bergedorfer Zeitung eine Stellenanzeige des Bergedorfer Wirtschaftsverbands entdeckt. Der damalige Geschäftsführer, Joachim Wagner, suchte eine Halbtagskraft. Die Bewerbung passte, und seitdem sorgt sie mit ihrem Organisationstalent dafür, dass im WSB-Büro und bei Veranstaltungen nach Möglichkeit alles bestens über die Bühne geht.
Anfangs war das Büro mit ihrem Schreibtisch an der Bergedorfer Straße 160, dann folgte ein Umzug an die Stuhlrohrstraße 10, dann in die Bergedorfer Innenstadt, zuerst Sachsentor 47, seit 2020 Sachsentor 55. Susanne Meier erinnert sich heute noch gern an die Anfänge mit der Bearbeitung von Überweisungsträgern oder auch dem Abtippen von Tonbandaufnahmen per Schreibmaschine. „Auch das hat mir Spaß gemacht“, sagt sie. Während ihrer Dienstjahre ist die Zahl der Verbandsmitglieder von 126 auf 170 gestiegen.
Susanne Meier ist sportlich aktiv, hat bereits an Marathonläufen erfolgreich teilgenommen, fährt von Neuallermöhe auch mit dem Rad zur Arbeit und zurück. Und wenn sie mal abschalten und herunterkommen möchte, dann holt sie zu Hause auch gerne mal den Nähkasten hervor und schneidert etwas für die Enkelkinder.